Eine hervorragende Marmorierung und ein extrem schmackhaftes, nussig und würzig schmeckendes Aroma: Das Fleisch des Ansbach Triesdorfer Ochsen ist eine außergewöhnliche Delikatesse, die es jetzt für kurze Zeit beim Naturmetzger gibt. 

Fränkischer Tiger. Foto Wolfgang Kleinlein

Eine hervorragende Marmorierung und ein nussig und würzig schmeckendes Aroma: Das Fleisch des Ansbach Triesdorfer Ochsen ist eine außergewöhnliche Delikatesse, die es zwei Mal im Jahr beim Naturmetzger gibt.

In Ruhe in Weidemast aufwachsen …

Unser Tiger stammt vom Hof der Familie Kleinlein im fränkischen Oberasbach.  Seit 2011 setzt sich Wolfgang Kleinlein mit seiner Familie für die Arterhaltung des Ansbach Triesdorfer Rinds ein. Sowohl die normalen Fleckviehkühe als auch die “Fränkischen Tiger” dürfen sich im Stall frei bewegen und wann immer sie wollen zum Fressen und Trinken gehen oder sich mit Bürsten verwöhnen lassen.
Wenn sie müde sind können sie sich auf die mit Stroh eingestreuten Liegeplätze zurückziehen. Der Stall der Familie Kleinlein ist nach Südosten offen, so dass er das ganze Jahr über von Sonne und Luft durchströmt wird.
Kuhle Milch vom Bauernhof KleinleinIm Sommer dürfen die Rinder auf die Weide und fressen dort Gras und Luzerne. Darüber hinaus werden die Tiere mit wechselnden Leckereien wie z.B. Hafer, Erbsen, Maiskörner und Heu verwöhnt. Unser Tigerochse frass nur Futter vom eigenen Betrieb und Salz ohne Jod.

Rind grast auf der Weide. Foto: Wolfgang Kleinlein

Vom Aussterben bedroht …

Das Ansbach Triesdorfer Rind ist eine Zucht aus einheimischen fränkischen Rassen,  holländisch-friesischen Rindern und Simmentaler Rindern aus der Schweiz. Um das Jahr 1900 waren diese sowohl in Milch-, Fleisch- und Arbeitsleistung sehr hervorragenden Tiere weit verbreitet. Ein 1888 verabschiedetes Gesetz, das Reinzucht forderte, sowie die Tatsache, dass Arbeitsleistung aufgrund der Industrialisierung nicht mehr gefragt war, führte dazu, dass der Bestand der “fränkischen Tiger” extrem zurück ging. 1990 drohte mit 40 Stück sogar das völlige Aussterben, was 1992 durch die Gründung eines “Verein zur Erhaltung des Ansbach-Triesdorfer Rindes e.V.” aufgehalten werden konnte. Mittlerweile gibt es wieder einen kleinen Bestand. 

Das Fleisch genießen … und zur Erhaltung beitragen

Vielleicht denken Sie jetzt: “Ich möchte doch nichts essen, was vom Aussterben bedroht ist!” Aber genau damit können Sie dazu beitragen, die gefährdete Tier-Rasse zu erhalten. Denn die für den Weiterbestand  nötige Basis an Rindern, lässt sich nur erhalten, wenn Landwirte wieder mehr das “Ansbach Triesdorfer Rind” züchten. Und das werden sie nur tun, wenn genügend Menschen bereit sind, für das schmackhafte Rindfleisch etwas mehr zu bezahlen. Weil beim Naturmetzger Qualität und Geschmack an erster Stelle stehen, unterstützen wir Familie Kleinlein selbstverständlich sehr gern bei ihrem Vorhaben.   

Nase des Ansbacher Tiger. Foto: Wolfgang Kleinlein
Ansbacher Tiger auf der Wiese. Foto: Wolfgang Kleinlein
Ansbacher Tiger im Stall mit Stroh. Foto: Wolfgang Kleinlein
Portraitfoto Martin Seefried. Der Naturmetzger.

Fleisch vom “Fränkischen Ticha”

Das Ansbach Triesdorfer Rind wurde 2018 in die “Arche des Geschmacks” der Slow Food Bewegung aufgenommen.  Nur für kurze Zeit  bekommen Sie bei uns das Fleisch dieser außergewöhnlichen fränkischen Rasse optimal gereift per gekühltem Versand geliefert.
Martin Seefried – Koch & Naturmetzger

Ansbacher Tiger bestellen
Ansbacher Tiger fühlt sich wohl. Foto: Wolfgang Kleinlein
Frisch geschlachteter Rinderochse

Fleisch vom “Fränkischen Tiger”:

Etwas ganz Besonderes …

Das Fleisch des Ansbach-Triesdorfer Rindes ist etwas dunkler als das bekannte Rindfleisch und vom Geschmack her etwas kräftiger. Es verfügt über eine schöne, gleichmäßige Marmorierung, ist zart, saftig und lecker. Das müssen Sie probieren! Unser Tiger hatte ein schönes Leben im Stall und auf der Wiese und ernährte sich von Gras und Luzerne vom Züchterhof. Im vergangenem Jahr durfte er außerdem direkt vom Maisfeld naschen.

Zwei Mal im Jahr beim Naturmetzger!

Abonnieren Sie gleich unseren Newsletter und erfahren Sie als einer der ersten, wenn es wieder Fränkischen Tiger bei uns gibt. 

Fleisch vom Fränkischen Tiger

Der Ansbach Triesdorfer Tiger-Ochse beim Naturmetzger:

  • fraß nur Futter vom Hof der Familie Kleinlein und jodfreies Salz
  • durfte letzten Sommer direkt vom Maisfeld naschen
  • durfte artgerecht aufwachsen und leben
  • nach Biokreisrichtlinien gehalten
  • Futter ohne Gentechnik und ohne Antibiotika

Darauf können Sie sich verlassen!

Fränkischen Tiger bestellen
Ansbacher Tiger Rind frisst Mais

 

Mehr vom Tiger ohne Streifen …

“Warum die ”Tiger” “Tiger” heißen ist nicht überliefert”, sagt Ursula Pfäfflin Nefian vom  Verein zur Erhaltung des Ansbach Triesdorfer Rindes e.V. und erklärt: “Denkbar wäre, daß Mitte des 18. Jahrhunderts, als die Zucht der Ansbach-Triesdorfer Rinder begann, niemand wußte, wie Tiger aussehen. Nur, daß sie eine  besondere Fellzeichnung haben. Da es in Mittelfranken damals hauptsächlich gelbe Rinderschläge gab stellte die gefleckte Zeichnung der Ansbach-Triesdorfer eine absolute Rarität dar. So könnten sie zu “Tigern” geworden sein.” Wer sich noch ausführlicher über die gefährderte Rinderrasse informieren möchte, erfährt jede Menge Wissenswertes auf der Website des Vereins zur Erhaltung des Ansbach  Triesdorfer Rindes e.V. www.ansbach-triesdorfer-rind.de.