Massentierhaltung ist uns ein Gräuel: Schon von Kindheit an wusste der Metzgerssohn Martin Seefried, dass so ein Umgang mit Tieren für ihn nie in Frage kommt. Und alle Mitarbeiter der Metzgerei Seefried sehen dies genauso. Eingepferchte Tiere, die sich kaum bewegen können, Gestank, weil die Tiere ihre Notdurft auf engstem Raum erledigen müssen, Medikamente, weil bei so vielen Tieren nebeneinander sich Krankheiten schnell ausbreiten können. Derartige Haltungen sind nicht nur eine Zumutung für die armen Lebewesen. Ein derartiges Leben aus Stress und Chemie manifestiert sich auch im Fleisch der Tiere. Und damit, in dem was der Verbraucher am Ende isst.
Ein artgerechtes Leben
Das wir Fleisch essen dürfen, bezahlen die Schweine mit ihrem Leben. Aus diesem Grund sehen wir es als das Mindeste an, dass wir das Dasein der Schweine für sie angenehm und artgerecht gestalten. Wie auch Menschen, mögen die Tiere sich bewegen, sie mögen es sauber, sie mögen nicht vorbeugend Antibiotika schlucken. Auch Tiere wollen Unterhaltung, frische Luft oder Sonnenlicht. Bei der Auswahl unserer Züchter achten wir daher streng, dass sich die Schweine sich dort “sauwohl” fühlen können.